Oli Bott
studierte Vibraphon und Komposition am Berklee College of Music
in Boston bei Lehrern wie Gary Burton und Bob Brookmeyer und schloß
mit 'summa cum laude' ab. Seitdem freischaffender Musiker in Berlin,
mehrere Stipendien des Berliner Senats, Kompositionsaufträge
für sein eigenes Jazzorchester, Rundfunk- und Fernsehmitschnitte
zahlreicher Konzerte im In- und Ausland, Sieger bei internationalen
Wettbewerben wie NDR-Musikpreis für Jazzdirigenten, 1. Preis
Leipziger Improvisationswettbewerb, Europ Jazz Contest und Wayne
Shorter Award, USA.
Oli liebt es, gute Musik aller Stilistiken zu interpretieren und
fühlt sich wohl, seine eigenen Geschichten über Werke
der Klassik, des Jazz, des Rock und der Weltmusik zu improvisieren.
So reicht sein Portefolio von der rumänischen Rockband ZMEI3
über die Arbeit mit der Cellistin Anna Carewe und dem Sheridan
Ensemble (genreübergreifendes Ensemble von Barock und Klassik
bis Jazz, Rock und Improvisation) bis zu seinem Jazz Quartett mit
Markus Stockhausen, Oliver Potratz und Eric Schaefer. Er spielte
auf Festivals wie WOMAD Festival, Electric Castle Festival, Schwetzinger
SWR Festspiele, Schleswig Holstein Musik Festival, Niedersächsische
Musiktage, Beethovenfest Bonn, WDR Jazz Festival Köln, Händel
Festspiele Halle, Musikfest Stuttgart und Kurt Weill Fest Dessau.
Seit 2001 unterrichtet Oli Improvisation für klassisch ausgebildete
Musiker und Musikerinnen in Berlin und gibt Workshops für das
Education-Programm der Berliner Philharmoniker, die Hochschule der
populären Künste Berlin, die Brandenburgische Technische
Universität Cottbus und die Landesmusikakademie Berlin.
2022 bekam er vom Deutschen Bundestag den Auftrag zum Anlass des
100-jährigen Jubiläums der Hymne Deutschlands eine 60-minütige
Hommage an Haydn´s Werk zu komponieren, die er mit Anna Carewe,
Markus Stockhausen, Oliver Potratz und Eric Schaefer produziert
hat und auf www.dasdeutschlandlied.de veröffentlicht
ist.
www.olibott.com
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